Was ist eine teilweise offene Ganztagsschule?
1.
In einer teilweise offenen (oder teilgebundenen) Ganztagsschule
haben alle Schülerinnen und Schüler an zwei
Nachmittagen Pflichtunterricht.
2.
In einer teilweise offenen (oder teilgebundenen) Ganztagsschule
haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit,
an einem dritten Nachmittag Arbeitsgemeinschaften
zu besuchen. Beachten Sie den Link im Menü rechts!
3.
Die größere Anzahl von Unterrichtsstunden
wird bei uns zur Förderung und Forderung
bzw. zum gemeinsamen Arbeiten und Üben (AuÜ)
verwendet. Arbeits- und Übungsstunden dienen der Sicherung,
Anwendung, Weiterführung und Vertiefung des Gelernten und
der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts.
Arbeits- und Übungsstunden können bestimmte Arbeiten
wie z.B. Vokabellernen, Lektüre von Ganzschriften, Erledigung
weiterer zeitaufwändiger Aufgaben und die Vorbereitung von
Referaten nicht ersetzen.
Im gymnasialen Zweig wird die größere Anzahl der Stunden
teiweise zur Umsetzung des technischen Schwerpunktes herangezogen
(siehe Schulzweige, Stundentafel GY).
4.
Neben der fachlichen Förderung kann insbesondere die Förderung
von sozialem Lernen (LQ) , Methodenlernen
(Ml) und Medienbildungskompetenz
(MB) einen größeren Raum einnehmen -
folgen Sie den Links im Menü "Info Unterrichtsangebot"
und beachten Sie den Stundenplan unten.
Rhythmisierung des Unterrichts in Doppelstunden (siehe Stundentafeln)
Beispielstundenplan Klasse 5:
Mittagsfreizeiten von 12.55-13.45 Uhr
In der Zeit von 12.55-13.50
Uhr findet kein Unterricht statt. In dieser Zeit können die
Schülerinnen und Schüler an den verpflichtenden Unterrichtstagen
nach der Einnahme eines Mittagessens Mittagsfreizeiten besuchen.
Die Mittagsfreizeiten dauern 40 Minuten (13.10-13.50 Uhr).
Ein Beispielangebot von Mittagsfreizeiten finden Sie rechts im
Menü "Plan Mittagsfreizeiten". Sollten Sie Interesse
an der Gestaltung einer Mittagsfreizeit haben oder eine interessante
Idee haben, so melden Sie sich bitte bei der Schulleitung.
Schülergenossenschaft - eine Besonderheit der Ganztagsschule
Die Schülerfirma wurde zunächst als
Arbeitsgemeinschaft gegründet. Mit einer Veränderung
der Stundentafeln des Hauptschul- und Realschulzweigs durch den
Schulvorstand nach Gründung der Ganztagsschule wurde die
heutige Organisationsform erst möglich:
- Die Profile "Gesundheit und Soziales",
"Technik" und "Wirtschaft" im Realschulzweig
9-10 konnten um zwei Praxisstunden erweitert werden, die nun im
Rahmen der Schülerfirma unterrichtet werden. Diese vier Unterrichtsstunden
laufen parallel zum Französischunterricht in R9 und R10.
- Durch den Ganztag kann in R9 und R10 dennoch
ein weiterer Wahlpflichtkurs angeboten werden, so dass z.B. parallel
auch der ECDL erworben werden kann oder politische oder musisch-kulturelle
Schwerpunkte gewählt werden können. Dies ist ein Gewinn
für die Schülerinnen und Schüler im Sinne der Berufsorientierung.
- Im Hauptschulzweig sind zwei praktische Wahlpflichtstunden
vorgesehen, die nun im Rahmen der Schülerfirma unterrichtet
werden.
- Durch den schulformübergreifenden Unterricht
in der Schülerfirma (H9 und R9, H10 und R10) wird sichergestellt,
dass sowohl hinreichend viele Abteilungen gegründet werden
konnten, als auch die Kontinuität durch zwei Jahre Teilnahme
abgesichert wird.
Die Umwandlung der Schülerfirma in eine
nachhaltige Schülerfirma wurde durch Herrn Christ im Rahmen
der Bewerbung als "Umweltschule in Europa" 2019 gemeinsam
mit Schülerinnen und Schülern erfolgreich organisiert.
Umweltschule
in Europa 2019
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